Innerhalb von vier Monaten haben zwei interdisziplinäre Teams der EuroTeQ Engineering University Alliance daran gearbeitet, Produkte neu zu erfinden und zu entwerfen, indem sie das Potenzial der additiven Fertigung nutzen. Nach diesem offenen Ansatz hat ein Team ein anpassbares Schuhwerk für medizinische Bedürfnisse entwickelt, das die Lücke zwischen dem ästhetischen Design von Turnschuhen und der medizinischen Funktion von orthopädischen Schuhen schließt. Das andere Team untersuchte das Konzept eines 3D-gedruckten Bekleidungsaccessoires und entwickelte es durch die Verwendung eines 3D-gedruckten Stoffes weiter. Das Ergebnis ist eine 3D-gedruckte Bananen-Tragetasche. Außerdem genossen die Studenten die Vorträge verschiedener Experten der EuroTeQ Engineering Alliance.
Diese Herausforderung hat auch unsere internationale Präsenz durch die Unterstützung von Prof. Prashanth Konda Gokuldoss von der Tallinn University of Technology (TalTech), Dr. Sankhya Mohanty von der Technical University of Denmark (DTU) und die Zusammenarbeit mit der FIT Additive Manufacturing Group mit Natan Nudelis und Oerlikon AM mit Graham Matheson verstärkt. Durch ihr Fachwissen erhielten die Amore-Teilnehmer Einblicke in relevante technische Anwendungen, Projektmanagement und Fachwissen in der Produktentwicklung.
Dies war ein perfekter Beweis dafür, wie umfassend moderne Additive Manufacturing-Konzepte in der Produktentwicklung eingesetzt werden können. Das Team um Prof. Peter Mayr zeigte sich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Beide Teams untersuchten die Vorteile der Additiven Fertigung und druckten ihre Prototypen in neuen, AM-spezifischen Designs.