Zyklische Schädigungsprozesse in Hochleistungsbetonen im Experimental-Virtual-Lab, SPP 2020
Projektpartner:
Fischer, Oliver, TU München Lehrstuhl für Massivbau
Große, Christian, TU München Lehrstuhl für Zerstörungsfreie Prüfung
Volkmer, Dirk, Universität Augsburg, Lehrstuhl für Festkörperchemie
Peter, Malte, Universität Augsburg, Institut für Mathematik Angewandte Analysis
Teilprojekt: Mehrskalenmodellierung des Schädigungsverlaufs in der lokalisierten Bruchprozesszone eines Carbonkurzfaser-verstärkten Hochleistungsbetons unter hochzyklischer Zug- und Biegezugbeanspruchung
Projektbeschreibung:
Die Belastung von normal- und hochfestem Beton führt zu einem Versagen das sich als dreiphasiger Prozess einer akkumulierten Schädigungsevolution beschreiben lässt. Bei Zug- oder Biegezugbeanspruchung bildet sich ein lokal abgrenzbarer Bereich in dem sich ein etwa rechtwinklig zur Beanspruchungsrichtung ausgerichteter Trennriss ausbildet. Es werden hochzyklische und statische Belastungsexperimente durchgeführt um die Schädigungsentwicklung zu erfassen. Die Ergebnisse werden zusammen mit Hochaufgelösten CT-Aufnahmen genutzt um ein Mehrskalenmodell zur Schädigungsentwicklung aufzubauen. Das Ziel der ZfP innerhalb des Teilprojekts ist die Erfassung und Charakterisierung der Inneren Schädigung um einen Abgleich zu Oberflächenbasierten Verfahren zu Ermöglichen. Dazu werden die Methoden der Schallemissionsanalyse und der Codawelleninterferometrie genutzt.
Projektstart: 01.04.2017
Laufzeit: Phase 1: 2017-2020, Phase 2: 2021-2024
Förderung: DFG
Verantwortlicher Mitarbeiter: Manuel Raith, Polina Pugacheva