TUM-CU-Kooperation zur Erhaltung des ägyptischen Kulturerbes mittels zerstörungsfreier Prüfverfahren
Projektpartner: Universität Kairo, Ägypten
Projektbeschreibung:
Das Projekt zielt darauf ab, Forschungs- und Lehraktivitäten zu kombinieren, um Fachwissen über numerische Simulationen, die Entwicklung neuer Aufbauten und Ansätze für die In-situ-Materialcharakterisierung und zerstörungsfreie Prüfmethoden (ZfP) im Kulturerbe auszutauschen und zu vertiefen. Die Möglichkeit, diese Bereiche zu kombinieren, bietet den Partnerinstitutionen die Möglichkeit, eine flexible Strategie zu entwickeln, die den Anforderungen und Beschränkungen jedes Projektvorschlags gerecht wird. Für die Studenten bietet sich die Gelegenheit, Erfahrungen zu sammeln und Kompetenzen in verschiedenen Disziplinen zu erwerben und gleichzeitig das bestehende Forschungsniveau in der zerstörungsfreien Prüfung zu verbessern.
Als Teil des ScanPyramids-Projekts (www.scanpyramids.org) hat der Lehrstuhl für Zerstörungsfreie Prüfverfahren zusammen mit der Fakultät für Ingenieurwissenschaften seit 2020 eine Messgenehmigung für das Gizeh-Plateau und insbesondere für die Große Pyramide von Gizeh.
Die geplanten Aktivitäten umfassen die Vorbereitung der akustischen Bildgebungsmessungen an verschiedenen Stellen innerhalb der Großen Pyramide von Gizeh. Ziel dieses Projekts ist nicht nur die Validierung der bisherigen Ergebnisse, sondern auch die Entwicklung neuer Ansätze und Strategien, die auf den bisher gewonnenen Erkenntnissen aufbauen. Dies wird sicherlich dazu beitragen, die Zusammenarbeit zwischen den deutschen Behörden und Unternehmen (die für die Vorträge und Meisterklassen angemeldet werden) zu verbessern, um das Ergebnis der Zusammenarbeit breiter und interdisziplinärer zu gestalten.
Start: 01.03.2024
Dauer: 1 Jahr
Finanzierung: Ta'ziz Kurzfristige Maßnahmen 2024, DAAD
TUM Teilnehmer: Lehrstuhl für Zerstörungsfreie Prüfung: Prof. Christian U. Große, Dr. Olga Popovych, Ana Eugenia Orellana Menendez, Benedikt Maier